Wie ich zum Visionboard kam
Schon lange stand das Erstellen eines Visionboards auf meiner To-Do-Liste. Aber irgendwie fand ich nie den richtigen Anpack. Dann bin ich (zufällig) bei Facebook auf den Visionboard-Workshop von Iris Weinmann gestoßen. Das sollte sicher so sein. Ich habe nicht lange gezögert und mich angemeldet.
Und was soll ich sagen – inspiriert durch Iris habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt.
So habe ich den Visonboard Workshop wahrgenommen
Ich weiß noch, dass ich damals dachte: „Vier Stunden, hui. Das wird eine tolle Me-Time!“ Die Zeit verging wie im Flug und ich habe anschließend sogar noch weiter gemacht.
Iris hat das so liebevoll und mit ansteckender Begeisterung moderiert! Um gut in den Workshop starten zu können, gab es vorher ein super schönes Workbook!
Die Einstimmung in die praktische Arbeit erfolgte zunächst mit einer von Iris angeleiteten Dankbarkeits-Meditation. Aus dem Gefühl der Dankbarkeit heraus war es so leicht, sich auf die Meditation, einzulassen, die Iris extra dafür geschrieben hat, dass man seine Wünsche/Ziele etc. klar sehen kann.Ich weiß noch wie gerührt ich war und dass ich auch ein paar Tränchen geweint habe. Ich habe am Ende der Meditation meine verstorbene Mama „in den Arm genommen“. Überwältigend! Iris hat die Teilnehmer super angeleitet und auch das Gefühl von Freude und Stolz vermittelt.
Nach dem Workshop habe ich noch ein 1:1 bei Iris gebucht, um gemeinsam mit ihr das Visionboard zu analysieren. Das hat dem Ganzem noch das I-Pünktchen aufgesetzt und ich konnte nochmal einiges klarer sehen. Vor allem konnte ich noch Dinge ergänzen, die meine Ziele konkretisiert haben. So hat Iris zum Beispiel bemerkt, dass mein Traum vom Wohnmobil in der Rente unbedingt ein Datum braucht. Einfach klasse!
Das magische Tool nutzen
Denn nicht nur Ziele werden plötzlich klarer! Ich habe entdeckt, dass ich zu unheimlich vielen Fragestellungen mit einem Visionboard Licht ins Dunkel bringen kann!
Mein letztes Visionboard trägt den Titel „Kraftquellen“ und ist während meiner Schwerpunktkur „Gemeinsam stark werden“ entstanden.
Jetzt hängt es an der Küchentür und erinnert mich täglich mehrmals an all die vielen „Dinge“, die mir Kraft geben.
Und es kann immer weiter wachsen, ergänzt werden. Das ist einfach genial.
Dadurch dass ich meine Kraftquellen immer vor Augen habe, verankern sie sich im Unterbewusstsein und die Kraft der positiven Affirmationen wirkt sich natürlich auch positiv auf mein Mindset aus! Ist das nicht wunderbar?
Und wenn irgendwann ein Bild oder Begriff nicht mehr passt? Dann ab die Post etwas drüber geklebt, was sich stimmig anfühlt.
Die Leidenschaft teilen
Ich habe mittlerweile schon mit anderen Frauen gemeinsam Visionboards gestaltet und ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt von den Ergebnissen.
Für Frauen, die wie ich auch an Brustkrebs erkrankt sind bzw. waren, ist es eine gute Möglichkeit die Krankheit zu verarbeiten, neue Sichtweisen klarer zu sehen, Dankbarkeit auszudrücken oder auch festzuhalten, was die Krankheit Positives mit sich gebracht hat.
Denn das war bei mir eine ganze Menge. Und dann ist es gut, das alles bildlich festzuhalten, um nicht in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen.
Austausch und Perspektivwechsel
Bei den Abenden mit anderen Betroffenen war neben der Gestaltung des eigenen Boards auch der Austausch unheimlich wertvoll. Ich habe neue Perspektiven kennengelernt oder auch andere Herangehensweisen im Umgang mit der „Erkrankung“.
Selbstfürsorge
Ich nehme mir bewusst Zeit für mich und meine Bedürfnisse.
Ich stelle mir Fragen zu Themen, die mich gerade beschäftigen, deren Antworten ich fokussieren möchte oder visualisiere Ziele/Träume.
Danke!
Ich bin Iris unendlich dankbar für die Initialzündung!
Und wer lernen möchte, wie man ein Visionboard gestaltet, sollte sich bei Iris Weinmann anmelden!
Über AnniMaLeni
Wir, die Schwestern Nadine und Diana haben im November 2019 unsere mobile Kreativwerkstatt AnniMaLeni gegründet.
Wir sind ein Schwesterngespann mit ganz viel Herz und vielen kreativen Flummis im Kopf.
Kreativität, Achtsamkeit, Selbstfürsorge. Das sind unsere Themen.
Neben einem bunten Programm an Workshops z.B. für Mamas, die sich eine kreative Auszeit gönnen möchten oder einem Retreat mit Kreativität und Yoga auf der Nohner Mühle, stellen wir auch Glückswächter her. Die Resonanz hat uns regelrecht umgehauen. Nicht nur Mamas, die eine kreative Auszeit machen möchten, sondern auch Menschen, die ihren Liebsten, die in einer Krise stecken, Mut machen möchten, treten an uns heran. Wir sind dankbar für das Vertrauen, das die Menschen uns schenken.
Die Glückswächter transportieren gute Wünsche und ein positiver Satz oder eine Affirmation sind immer sichtbar.
Liebe Iris, hier erzähle ich Dir noch von unserem Herzensprojekt:
Ich war 2017 an Brustkrebs erkrankt und aus diesem Anlass heraus, haben wir uns dazu entschieden, Frauen, die sich aktuell in der Krebstherapie befinden, kleine Glücksmomente zu schenken, die ihnen Mut machen.
Auch meine Schwester, die immer an meiner Seite war, setzt sich mit ganzem Herzen für unser Projekt ein.
Die Frauen können kostenlos an unseren (Online-) Glückswächter-Workshops teilnehmen oder sie erhalten ein Glückswächter-Bastelset für Zuhause. Es sind schon wunderbare bestärkende Glückswächter entstanden. Von Fuck Cancer bis zu „Ab jetzt ziehe ich das Glück an“ ist da alles dabei. Und natürlich entstehen auch tolle Kontakte. Ich selbst freue mich sehr, wenn ich Frauen mit positiven Gedanken zur Seite stehen kann.
Und wenn Corona es wieder erlaubt, werden wir gemeinsam mit der Krebsgesellschaft Workshops für Betroffene vor Ort anbieten. Damit wir möglichst vielen Frauen diese Möglichkeit bieten können, sammeln wir Spenden. Dadurch sollen lediglich die Materialkosten gedeckt werden.
https://www.betterplace.me/
Zu meiner Person
Das Werkeln wurde mir schon in die Wiege gelegt. Unsere Mama war immer unser großes Vorbild und sie bescherte uns viele kreative Glücksmomente. Das möchte ich gerne auch an meine Kinder weitergeben, denn gemeinsame Zeit ist so wertvoll und wenn ich dabei kreativ sein kann, füllt es mich aus.
Bei vielen Erinnerungen meiner Kindheit sehe ich mich mit meiner Mama am Küchentisch sitzen und basteln. Und bis heute ist es noch immer das Hobby, das mich glücklich macht, mich entspannt und meine Phantasie ankurbelt.
Ich liebe Meditation, Yoga, Reisen, Glücksmomente mit der Familie sammeln – das ist meine Leidenschaft
https://www.instagram.com/
Ganz liebe kreative Grüße
Diana
Du willst meh über meinen DIY Visionboard Workshop erfahren, dann klicke hier.